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Erfolge

2023: Mobilitätspreis für AMIGO

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Liechtenstein, St. Gallen und Vorarlberg haben sich im dreijährigen Projekt AMIGO, das unter anderem von CIPRA International koordiniert wurde, für aktiveres Pendeln und einen bewegten Arbeitsalltag eingesetzt. Die Aktivitäten wurden mit dem Vorarlberger VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet. Mehr

2023: 10 Jahre CIPRA Jugendbeirat (CYC)

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Was brauchen junge Leute für ein gutes Leben in den Alpen? Der CIPRA-Jugendbeirat (CYC) feierte Anfang Juli 2023 sein zehnjähriges Jubiläum mit einer Podiumsdiskussion, einem Podcast-Workshop und einer gemeinsamen Wanderung. Mehr

2022: CIPRA feiert 70 Jahre Alpenschutz

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Menschen vernetzen, Grenzen überwinden, Alpen schützen: Seit 70 Jahren setzt sich die CIPRA für ein gutes Leben in den Alpen ein. Wie könnten die Alpen der Zukunft aussehen? Anlässlich ihres Geburtstages am 5. Mai hinterfragt sich auch die CIPRA neu und zeigt verschiedene Zukunftsvisionen im aktuellen SzeneAlpen Themenheft «Die Alpen von morgen». Mehr

2020: «Netzwerkstatt Alpen» eröffnet

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Ein internationales Kompetenzzentrum in Liechtenstein, das den Gedanken der nachhaltigen Entwicklung in den Alpen stärkt: Mit der neu sanierten «Netzwerkstatt Alpen» verwirklichte CIPRA International diese Vision. Das Haus an der Kirchstrasse 5 in Schaan/LI bietet Platz für Projektarbeit, neue Ideen, Begegnungen und Austausch engagierter Menschen aus dem ganzen Alpenraum. Seit September arbeiten in dem über hundert Jahre alten Haus neben CIPRA International auch die Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz und die Vereinigung liechtensteinischer gemeinnütziger Stiftungen und Trusts. Mehr

2020: Erasmus+ Award für CIPRA International

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CIPRA International erhält den liechtensteinischen Erasmus+ Award für das Projekt « Europäischer Freiwilligendienst für soziale Innovationen» im Bereich Jugend.

In den vergangenen sieben Jahren finanzierte Erasmus+ in Liechtenstein zahlreiche Projekte, die nichtformales Lernen, soziale Kompetenzen und Teamgeist bei Jugendlichen fördern. Der Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein und die Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten haben die Leitprojekte der vergangenen Jahre in einer Broschüre vorgestellt und ausgezeichnet. Mehr

2020: Graubünden setzt Klima-Toolbox der CIPRA ein

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Im Kanton Graubünden/CH findet die von CIPRA International mitentwickelte Klima-Toolbox nun politische Anwendung. Sie wird dort bei der Erstellung von Klimawandelstrategien und Anpassungsmassnahmen herangezogen.

Um die Herausforderungen und Chancen des Klimawandels regionsspezifisch angehen zu können, entwickelte CIPRA International von 2014 bis 2016 gemeinsam mit weiteren PartnerInnen eine Klima-Toolbox in der Pilotregion Surselva in Graubünden/CH. Der Werkzeugkoffer unterstützt Regionen und Gemeinden dabei, den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen. Mehr

2019: Jugendbeteiligung ist ein Muss, kein nettes Extra

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Im alpenweiten Projekt GaYA (Governance and Youth in the Alps) setzte sich CIPRA International zusammen mit weiteren Partnerorganisationen für mehr Jugendpartizipation in den Alpen ein. Die Projektpartner entwickelten unter anderem einen Werkzeugkoffer für Jugendbeteiligung, eine Studie zur partizipativen Demokratie, politische Forderungen und organisierten eine internationale Konferenz. Mehr

2018: Nachhaltige Pendlermobilität

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© EURAC

Es braucht regionale Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg: Diese Erkenntnis haben Liechtenstein, St. Gallen/CH, Lindau/D und Vorarlberg/A im grenzüberschreitenden Pemo-Projekt umgesetzt. Mit vereinten Kräften haben sie sich für mehr nachhaltige Pendlermobilität eingesetzt und in Zusammenarbeit mit CIPRA International und dem Energieinstitut Vorarlberg einen Werkzeugkoffer für betriebliches Mobilitätsmanagement entwickelt. Zudem wurden Fachtagungen in der Region durchgeführt, Motivations- und Sensibilisierungsarbeit geleistet sowie Dienstleistungsangebote für Firmen bereitgestellt. Mehr

2018: Youth Alpine Interrail

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Klimafreundlich mit dem Zug reisen, die Alpen kennenlernen, Nachhaltigkeit leben statt predigen. 100 Jugendliche reisten diesen Sommer mit dem ersten Jugend-Interrailpass für die Alpen. Der CIPRA Jugendbeirat, Miterfinder des Pilotprojekts «Youth Alpine Interrail», hat es möglich gemacht. Mehr

2017: Ausgezeichnetes Jugendprojekt der CIPRA

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Jugendliche auf dem Weg zu einem nachhaltigen Leben unterstützen? «Youth Alpine Express» macht bewusstes, achtsames Reisen zum Abenteuer und wurde dafür mit dem Energy Globe Award ausgezeichnet. Mehr

2016: Jugend an der Alpenwoche in Grassau

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Die Alpenwoche 2016 war von einer hohen Beteiligung junger Menschen geprägt. Als aktive Teilnehmende bereicherten sie die verschiedenen Veranstaltungen mit neuen Ideen, Fragen und Perspektiven und ermöglichten einen fruchtbaren Austausch zwischen Generationen. Mehr

2015: Interessenskonflikten offen und ehrlich begegnen

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Die Ausgangslage: verhärtete Fronten zwischen Naturschützern in Bayern und der Energiewirtschaft, weil die Wasserkraft im Zuge der Energiewende weiter ausgebaut werden soll. Im Projekt recharge.green saßen der Umweltverband CIPRA Deutschland und der Energiebetreiber BEW im gleichen Boot. Durch Offenheit, Ehrlichkeit, Gespräche und Geduld bauten die Vertreter der beiden Organisationen ein stabiles Vertrauen auf. Auch nach dem Projekt bleiben so die Diskussionen im Fluss und tragen zu ausgewogeneren Lösungen im Konfliktbereich Energieproduktion und Naturschutz bei. Mehr

2015: Windpark am Brenner abgelehnt

Bildmontage © Claude Le Pennec
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Der umstrittene Windpark am Sattelberg auf dem Brenner wurde in zweiter und letzter Instanz vom Staatsrat in Rom abgelehnt. Dies bedeutet einen grossen Erfolg für die Umwelt- und Alpinverbände wie etwa CIPRA Südtirol, die gegen den Bau vor Gericht gezogen waren. Mehr

2015: Kalkkögel gerettet

Kalkkögel © Josef Essl
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Der Tiroler Landtag hat sich gegen die geplante Erschliessung des Ruhegebietes „Kalkkögel“ entschieden. Die beiden Tiroler Skigebiete Schlick und Axamer Lizum sollten mit einer Seilbahn mitten durch das Ruhegebiet verbunden werden. CIPRA Österreich hatte sich seit 2010 für den Schutz stark gemacht und festgestellt, dass das Bauvorhaben verfassungswidrig ist und der Alpenkonvention wiederspricht. Mehr

2014: Slowenisches Klimaschutzprojekt macht Schule

©  Kamnik
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Im Jahr 2010 bewarben sich vier slowenische Gemeinden für das von der CIPRA konzipierte Klimaschutzprogramm für Gemeinden dynAlp-climate. Ihre Projektidee zur Waldpädagogik hatte Erfolg und machte in ganz Slowenien Schule. Ein Netzwerk aus Schulen und Kindergärten vermittelt heute im slowenischen Wald konkreten Klima- und Naturschutz. Mehr

2014: Alpenrheintal gewinnt Mobilitätspreis

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Vorarlberg, Liechtenstein und der Kanton St. Gallen zeigten mit dem Projekt Alpstar in den letzten drei Jahren, was es braucht, um Pendlerinnen und Pendler zum Umsteigen auf Bahn, Bus oder Rad zu bewegen. Die Bemühungen wurden mit dem Mobilitätspreis des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) ausgezeichnet. Koordiniert wurden die Aktivitäten von CIPRA International und dem Energieinstitut Vorarlberg. Mehr

2014: Die CIPRA wandert weit(er)

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Die CIPRA übernimmt 2014 die Leitung des Sekretariats des Weitwanderwegs «Via Alpina». Gemeinsam setzen sich die beiden Netzwerke für mehr nachhaltige Entwicklung in den Alpen ein. Davon profitieren nicht nur Wanderbegeisterte. Mehr

2013: CIPRA goes youth

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Elf junge Frauen aus allen Alpenländern stehen am 10. Oktober 2013 vor den Delegierten in Bozen/I und tragen ihre Ideen vor: Sie sind die Gründungsmitglieder des CIPRA-Jugendbeirats. Stetig kommen neue Interessenten hinzu. Gemeinsam entwickeln sie Ideen und Lösungsvorschläge für die Herausforderungen in den Alpen, beraten die CIPRA-Gremien und üben sich in Netzwerk- und Kommunikationsarbeit. Mehr

2013: langjährige Partnerschaft mit den Alpenstädten

©  Bad Aussee
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Seit zehn Jahren führt die CIPRA die Geschäfte des Vereins «Alpenstadt des Jahres». Die Rückmeldungen der Städteverantwortlichen sind überschwänglich: «Dank der Zusammenarbeit unseres Vereins mit der CIPRA konnten wir uns von einer ‚Amateur‘-Vereinigung zu einem Städte-Netzwerk entwickeln», sagt etwa Colette Patron, ehemalige Präsidentin und Vize-Bürgermeisterin von Gap/F. Mehr

2012: Jugendparlament hebt ab mit der CIPRA

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Seit 2012 gehen die CIPRA und das Jugendparlament zur Alpenkonvention, kurz YPAC, gemeinsame Wege. Die CIPRA unterstützt die verantwortlichen Lehrerpersonen bei der Organisation des Anlasses und die Jugendlichen bei der Öffentlichkeitsarbeit und vernetzt diese mit VertreterInnen der Alpenpolitik. Eine wichtige Aufgabe ist auch, den Jugendlichen Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Anliegen über das Jugendparlament hinaus in die Politik einbringen und die nachhaltige Entwicklung in den Alpen mitgestalten können.
Erste Erfolge sind zu verzeichnen: So erhalten die Delegationen immer wieder Einladungen von politischen Gremien, ihre Anliegen vorzutragen. Eine Gruppe ehemaliger Jugendparlamentarier gründete in Österreich die Organisation PEGNA. Mehr

2012: AlpWeek: Komponiertes Zusammenspiel ist gelungen

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Mit rund 400 Teilnehmenden war die zweite AlpenWoche in Valposchiavo/CH ein toller Erfolg. Die CIPRA stellte diese internationale Tagung gemeinsam mit sechs weiteren Organisatoren auf die Beine. Zudem kamen auf Einladung der CIPRA rund 120 Jugendliche aus allen Alpenländern nach Poschiavo.
 Diese brachten sich und ihre Meinung zum Tagungsthema „Erneuerbare Alpen“ per Musik, Videos, Theatersequenzen, öffentliche Stellungnahmen und im persönlichen Gespräch ein. Mehr

2012: CIPRA-Jubiläumswanderung verbindet Menschen

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Die CIPRA nutzte das Jubiläumsjahr, um Menschen unterschiedlicher Kulturen und verschiedener Sprachen zusammenzubringen, die eins verbindet: ihr Engagement für ein Leben in den Alpen. Zahlreiche Weggefährten schlossen sich der Alpine Power an, einer Wander- und Radtour mit mehreren Etappen quer durch die Alpen. Sie gingen ein Stück des Weges zusammen, besuchten Menschen und Projekte vor Ort, die im Sinne der nachhaltigen Entwicklung tätig sind, feierten mit den nationalen Vertretungen in den Alpenländern und stärkten so das Netzwerk für die Zukunft.
Mit Alpine Power ist die CIPRA gewachsen, innerlich und äusserlich. Eine Teilnehmerin dazu: "Es macht Spass, Teil der grossen CIPRA-Familie zu sein."

2012: climalp inspiriert französische Gemeinde

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Die Gemeinde Saint-Jean-d’Arvey in den französischen Alpen zeigt, wie regionale Wertschöpfung und Klimaschutz vereinbar sind. 2012 wurde ihr Gemeindezentrum eröffnet. Das multifunktionale Gebäude hat einen minimalen Energiebedarf und verwendet zertifiziertes Holz aus den französischen Alpen. Als Vorbild diente das Gemeindezentrum Ludesch/A, welches bei einer CIPRA-Studienreise besucht wurde.

2012: CIPRA ist nachhaltigste Organisation

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Auszeichnung aus Holland für die CIPRA: Der grösste Alpenverein ausserhalb der Alpen wählt die Internationale Alpenschutzkommission zur nachhaltigsten Organisation des Jahres. Die Mitglieder der Königlichen Niederländischen Kletter- und Bergsportvereinigung (NKBV) haben die CIPRA in einer Online-Abstimmung zur nachhaltigsten Organisation des Jahres 2012 gewählt. Eine Auszeichnung für die langjährigen Bemühungen, das Leben in den Alpen so zu gestalten, dass Mensch und Natur ein glückliches Auskommen miteinander haben. Jährlich besuchen über eine Million TouristInnen aus den Niederlanden die Alpen. Der NKBV hat 55'000 Mitglieder.

2011: Sieben Regionen bauen am alpenweiten ökologischen Netzwerk

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Mit Abschluss des Econnect-Projekts mit CIPRA-Beteiligung hat der Gedanke in den Alpen endgültig Fuss gefasst, dass die biologische Vielfalt nicht allein in Schutzgebieten erhalten werden kann. Es braucht auch den Austausch zwischen den Schutzgebieten. Getragen von einem breiten Konsortium und einer gemeinsam erarbeiteten Vorgehensweise setzen sieben „Pilotregionen“ Massnahmen um, die Lebensräume über Schutzgebiete hinaus vernetzen. Die Anstrengungen der CIPRA, das Econnect-Projekt und die Initiative Ökologisches Kontinuum auf den Weg zu bringen, zeigen damit erste Früchte und bieten Raum für weitere Aktivitäten zum Thema. Mehr

2011: climalp - Schaue, lerne, baue!

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Wie funktioniert ein Passivhaus? Wie lebt und arbeitet es sich darin? Woher kommen die Materialien? Antworten auf diese Fragen bekamen GemeindevertreterInnen, ArchitektInnen und ArchitekturfreundInnen an den climalp-Exkursionen der CIPRA. Viele TeilnehmerInnen aus allen Alpenländern haben an Tagungen und Exkursionen die Vorteile energieeffizienten Bauens erfahren. Bauen mit regionalem Holz schont die Umwelt, spart Kosten und fördert die regionale Wertschöpfung. Nachahmer finden sich in der französischen Gemeinde Saint Martin de Belleville. Motiviert von einer climalp-Exkursion wurde der neue Kindergarten im Minergie-Standard erbaut. Mehr

2010: Architekturpreis Konstruktiv

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Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein lobte im Frühjahr 2010 den von der CIPRA mitinitiierten Architekturpreis «Konstruktiv» aus, der mit € 50.000 dotiert ist. Die drei Preisträger wurden von einer internationalen Jury bestimmt. Insgesamt wurden über 200 Projekte eingereicht, aus 25 davon gingen Preisträger und Anerkennungen hervor. Diese breite Sammlung an nachhaltigen Gebäuden aus dem Alpenraum wird mit einer Wanderausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Zeitschrift "Hochparterre" publizierte ausserdem in einem mehrsprachigen Sonderheft Preisträger und Nominierungen. Die Publikation erreicht über 60.000 LeserInnen alpenweit. Mehr

2009: Bozner Klimatagung mit Signalwirkung für Bevölkerung und Politik

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Mit rund 200 internationalen TeilnehmerInnen war die Tagung «Kühler Kopf im Treibhaus» vom 2. bis 3. April 2009 in Bozen/I ein grosser Erfolg. Die Referate und Beispiele veranschaulichten zusammenfassend, wie bewusst mit der umfangreichen Thematik „Klimawandel“ umgegangen werden kann. CIPRA International richtete die Tagung im Rahmen ihres cc.alps-Projektes in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bozen aus. Mehr

2008: Wissen erfolgreich umgesetzt

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Zwei grosse unabhängige Projekte sind aus dem Projekt «Zukunft in den Alpen» entstanden, die sich mit den Themen und Kenntnissen des Projekts befassen: DYNALP², ein Förderprogramm für Gemeinden, und NENA, ein Interreg-Projekt für den Aufbau eines Netzwerks von Unternehmen.

Oktober 2008: Premio Gambrinus Mazzotti

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Der 3. Alpenreport der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA mit Sitz in Schaan/FL wurde mit einem Anerkennungspreis des Premio Gambrinus „Giuseppe Mazzotti“ ausgezeichnet. Die hochkarätig besetzte Jury des italienischen Literaturpreises streicht insbesondere lobend hervor, dass die CIPRA mit diesem Beitrag nicht nur auf Probleme fokussiert, sondern auch erfolgreiche Lösungsansätze präsentiert. Mehr

2006: Minister beschliessen Aktionsplan zum Klimaschutz

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Auf Anregung der CIPRA beschlossen die Vertragsparteien der Alpenkonvention – also die Alpenstaaten und die EU – 2006 während der 9. Alpenkonferenz in Alpbach/A, einen Aktionsplan für den Klimaschutz auszuarbeiten.  Die CIPRA begleitete den Prozess der Erarbeitung mit kritischem Auge, brachte Vorschläge ein und leistete Überzeugungsarbeit. Doch der 2009 an der 10. Alpenkonferenz in Evian/F verabschiedete Klimaaktionsplan entsprach nicht den Erwartungen; es fehlten insbesondere konkrete Vorgaben, Zeitpläne und Angaben zur Finanzierung.
Der Ball wurde indes anderweitig aufgenommen: Im Projekt Alpstar erprobten 13 Partner von 2011 bis 2014, wie der CO2-Ausstoss im Alpenraum effektiv reduziert werden kann. Die CIPRA koordinierte im Auftrag von St. Gallen und Liechtenstein die Aktivitäten in der Pilotregion Alpenrheintal, gemeinsam mit dem Energieinstitut Vorarlberg, Mit dem Architekturpreis Constructive Alps werden zudem seit 2010 vorbildliche Sanierungen und Bauten prämiert und bekannt gemacht. Weitere Infos: www.cipra.org/de/news/4650, www.cipra.org/de/news/der-menschliche-massstab

2005: 570 Projekte im Rennen um 150.000 Euro

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Der alpenweite Wettbewerb "Zukunft in den Alpen“ hat ein grosses Echo hervorgerufen. Personen und Organisationen aus allen acht Alpenländern haben 570 Projekte eingereicht. Gefragt waren die besten Vorhaben für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum. Im Rahmen von Zukunft in den Alpen sammelt und belohnt die CIPRA auf diese Weise innovative Ideen, die bereits umgesetzt werden. Drei Preise gingen an Projekte aus Österreich (Salzburg, Tirol, Vorarlberg), zwei nach Italien (Friaul, Südtirol) und jeweils ein Preis nach Deutschland, Slowenien und in die Schweiz. 

2003: Zentralasiatische Bergdorfallianz gegründet

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In der tadschikischen Hauptstadt Dushanbe wurde am 22. Juni die "Zentralasiatische Bergdorfallianz" nach dem Vorbild des Gemeindenetzwerks "Allianz in den Alpen" gegründet. Die Veranstaltung war nach einer Tagung im September des letzten Jahres in der kirgisischen Hauptstadt Bishkek bereits die zweite Bergdorf-Konferenz in Zentralasien. Die Gründung erfolgte in Zusammenarbeit mit CIPRA International. Mehr

2003: Alp Web Award des Club Alpino Italiano

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Der Infoservice alpMedia brachte der CIPRA den "Alp Web Award 2002". Dessen Motto sind "die Berge im Internet". Ausgelobt wurde der Preis von der Sektion "Cervignano del Friuli Giusto Gervasutti" des italienischen Alpenvereins. Die prämierten Webseiten wurden von Usern vorgeschlagen. Nach einer Vorauswahl bestimmte eine Jury aus Spezialisten der Bereiche Kommunikation, Marketing, Design, Kunst und Technik die Gewinner.

2003: Ständiges Sekretariat der Alpenkonvention eingerichtet

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Lange forderte die CIPRA die Einrichtung eines Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention. Am 01.01.2003 wurde schliesslich das Ständige Sekretariat mit Sitz in Innsbruck/A und einer Aussenstelle in Bozen/I eingerichtet. Damit hat die Alpenkonvention gute Voraussetzungen, um die politischen Prozesse dauerhaft voranzutreiben und die Umsetzung zu gewährleisten. In der Tat kann die Alpenkonvention heute Resultate vorweisen, die sich sehen lassen können, wie die CIPRA mit Befriedigung feststellt. Mehr

2001: CIPRA erhält den Grossen Binding-Preis

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Das Kuratorium des Binding-Preises für Natur- und Umweltschutz verleiht jährlich gemäss dem Wunsche der Stifter Sophie und Dr. Karl Binding den Binding-Preis. 2001 erhält die CIPRA aufgrund ihrer beispielhaften Impulse und Leistungen für den Natur- und Umweltschutz den Binding-Preis:  "In Würdigung des alpenübergreifenden Einsatzes dieser nichtgouvernementalen Organisation zum Schutz und zur Entwicklung des Alpenbogens in den letzten 50 Jahren. Der CIPRA sind wesentliche Anstösse zur Einleitungen nachhaltiger Entwicklungen in den Alpen zu verdanken."

1998: Gold Star der "European Federation of the Associations of Tourism Journalists" an die CIPRA

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Die CIPRA wurde 1998 von der "Fédération des Associations des Journalistes de Tourisme“ (FEDAJT) mit dem "Etoile d’or“ auszeichnet. Der Preis wird alljährlich für Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung im Bereich Tourismus verliehen. Die FEDAJT wurde 1993 gegründet und ist eine internationale Vereinigung von 800 Reise-JournalistInnen aus acht Ländern mit Sitz in Belgien.

1998: TUI Umweltauszeichnung für die CIPRA

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Mit der Auszeichnung würdigt die TUI die langjährigen, grenzüberschreitenden Aktivitäten der CIPRA in den Alpenländern zum dauerhaften Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraumes. Die engagierte, unabhängige und integrative Arbeit der CIPRA auf dem Weg zur Alpenkonvention, oder die Initiierung des Vereins "Allianz in den Alpen" waren weitere Argumente für die Verleihung des Preises.

1997: Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" eigenständiger Verein

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Die Alpenkonvention auf kommunaler Ebene modellhaft umzusetzen lautete das Ziel, mit dem das Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" 1997 gestartet war. Die CIPRA initierte die Allianz in den Alpen und begleitete die zweijährige Pilotphase. Sie vermittelte dem Gemeindenetzwerk bis Ende 1997 entscheidende Impulse. Anlässlich der CIPRA-Jahresversammlung in Bovec/Sl wurde das Gemeindenetzwerk in einen eigenständigen Verein überführt. Mehr

1995: Umweltpreis in Gold der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer

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Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer verleiht anlässlich ihrer 26. Konferenz den Umweltpreis in Gold "in Anerkennung der von ihr initiierten und begleiteten Alpenkonvention" an die CIPRA. Aus der Ansprache: "Die CIPRA hat mit ihrem Projekt in länderübergreifender Zusammenarbeit die angewandte Alpenforschung und die nachhaltige Entwicklung im Alpenraum unterstützt. Die CIPRA hat dazu beigetragen, das System Alpen und dessen Beeinträchtigung durch den Menschen besser zu verstehen. Dadurch sind grundlegende Voraussetzungen für die Ableitung von effektiven Massnahmen für eine nachhaltige Nutzung und Entwicklung des Alpenraums geschaffen worden..."
zur Alpenkonvention

1991: Unterzeichnung der Alpenkonvention

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Ein Gipfelsieg in der Geschichte der CIPRA war die Entwicklung der Alpenkonvention: "Die wohl bedeutendste Aufgabe der Alpenkommission muss es sein, eine Internationale Alpenkonvention auszuarbeiten und für deren Annahme durch die beteiligten Länder Sorge zu tragen.“ Dieser Satz liest sich in den Vorbereitungsdokumenten zur Gründung der CIPRA aus dem Jahr 1951. Es waren 40 Jahre informieren, überzeugen und motivieren nötig, bis am 7. November 1991 in Salzburg ein “Übereinkommen zum Schutz der Alpen - die Alpenkonvention“ von den UmweltministerInnen der Alpenstaaten und dem Umweltkommissar der EU unterzeichnet wurde. Mehr

 

Chronik

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