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CIPRA Südtirol

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© John Mason/flickr

Für den Umweltschutz unabhängig und tief verwurzelt

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz EO – CIPRA Südtirol (Federazione Ambientalisti Alto Adige ODU - Lia Provinziela per Defënder la Natura Südtirol UDU) wurde 1982 gegründet und ist mit seinen 22 Mitgliedsvereinen und zirka 1600 Fördermitgliedern die größte Umweltschutzorganisation in Südtirol. Der Dachverband/CIPRA Südtirol ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Auch eine ethnische Abgrenzung gibt es nicht, vielmehr bündelt der Dachverband die Arbeit von Umweltorganisationen sowie von Aktivistinnen und Aktivisten für Umwelt und Klima aller drei Sprachgruppen im Land. Gewinnabsicht verfolgt der Dachverband keine, er arbeitet ausschließlich für Natur und Umwelt – und damit für gemeinnützige Zwecke.

Vernetzter Umwelt- und Klimaschutz 

Als größte Umweltorganisation im Land ist der Dachverband auch Ansprechpartner von Politik und Verwaltung, wenn es um Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes geht. Diese Rolle ist in vielerlei Hinsicht institutionalisiert, stellt der Dachverband doch Vertreterinnen und Vertreter in unterschiedlichen Gremien: von der Kommission für Landschaftsschutz über die Kommission für Natur, Landschaft und Raumentwicklung bis zum Beirat für die Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP).

Als regionales Komitee der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA gilt der Einsatz auch über die Landesgrenzen hinaus, mit dem zentralen Ziel der Schutz der Alpen als Natur- und Lebensraum.

Sensibilisieren und mobilisieren 

Bei der Arbeit für den Schutz von Umwelt, Natur, Landschaft und Klima geht es vor allem darum, die Südtirolerinnen und Südtiroler für die Anliegen des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes zu sensibilisieren und der Politik sowohl auf Landes- als auch auf Gemeindeebene sehr aufmerksam auf die Finger zu schauen.

Der Dachverband meldet sich deshalb immer dann zu Wort, wenn die Natur eine Stimme braucht. In Südtirol ist das etwa bei Mobilität, Transit und Verkehr der Fall, bei Infrastrukturprojekten (von Aufstiegsanlagen bis zum Bozner Flughafen) und nicht zuletzt im Bereich der Raum- und Umweltplanung, die in den Gemeinden meist leider immer noch zuallererst wirtschaftliche Ziele verfolgt, Lobbys bedient und den Natur-, Landschafts- und Klimaschutz hintanstellt.

"Nein" oder doch besser "Ja, aber"? 

Gerade bei auf lange Sicht unnötigen, ja sogar rundum schädlichen Großprojekten kommt der Dachverband nicht umhin, die Rolle des Neinsagers einzunehmen, jene des Mahners und Umweltpolizisten. In sehr vielen anderen Themenbereichen ist es aber gerade der Dachverband, der alternative Lösungen auf den Tisch bringt, um der Bevölkerung zu zeigen, dass es besser ginge, nachhaltiger, schonender.

Überhaupt liegt das Aufzeigen von Alternativen in der Natur des Dachverbandes, wobei es auch um Alternativen zu unserem heutigen Lebensstil geht. Dieser hat uns die globalen Megakrisen – von der Klimakrise zum Artensterben bis hin zur großflächigen Zerstörung der Natur- und Kulturlandschaft – überhaupt erst eingebrockt. Ein Umdenken ist deshalb dringend nötig. Der Dachverband/CIPRA Südtirol fördert dieses Umdenken durch Aktionen, Initiativen, Kampagnen – und dadurch, dass man sich stetig zu Wort meldet, informiert, analysiert und nicht zuletzt Menschen mobilisiert. 

 

Mitgliedsorganisationen 

Publikationen

 

Besonderheit in der CIPRA-Familie

Wir sind die einzige regionale Vertretung der internationalen Alpenschutzkommission

Presse/Aktuelles

www.umwelt.bz.it/aktuelles/presse.html

(de, it)

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