Workshops

Ziel der Workshops ist es, die Bedeutung und die Anwendbarkeit der einzelnen Durchführungsprotokolle der Alpen­konvention aus rechtlicher Sicht zu untersuchen, um in weiterer Folge bundesweit eine einheitliche (und intensivierte) Anwendung zu erreichen. Adressaten der Workshops sind Juristinnen und Juristen, in deren Arbeitsalltag die Alpenkonvention eine Rolle spielt, und andere an der Anwendung der Alpenkonvention durch Behörden und Gerichte interessierte Akteurinnen und Akteure. Dies betrifft vor allem Behörden und Verwaltungen, Anwaltskanzleien, Umweltanwaltschaften und Nichtregierungsorganisationen. Die Workshops haben zum Ziel, die komplexe und aufwändige Auslegung der Protokolle möglichst umfassend weiter aufzuarbeiten.

Nachdem die Workshopreihe an Bekanntheit und Interesse gewonnen hatte, wurde nach einer Lösung gesucht, die Themen und Ergebnisse der Workshop auf adäquater Weise festzuhalten. Daraus entstand die Schriftenreihe zur Alpenkonvention, die seit 2016 als Tagungsband der Workshops über den Verlag Österreich veröffentlicht werden. Herausgegeben wird die Schriftenreihe von CIPRA Österreich in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Öffentliches Recht der Universität Salzburg. Die Beiträge setzen sich aus überwiegend rechtswissenschaftlicher Sicht mit der Anwendung, Auslegung und Umsetzung der Alpenkonvention in Österreich auseinander und trägt damit zum Aufbau einschlägiger rechtswissenschaftlicher Literatur zum Alpenkonventionsrecht bei.

Die Workshops im Einzelnen

1) Protokoll "Naturschutz- und Landschaftspflege" - Programm und Ergebnisse

2) Protokoll "Tourismus" - Programm und Ergebnisse

3) Protokoll "Bodenschutz" - Programm und Ergebnisse

4) Protokoll "Energie" - Programm, Tagungsband

5) Protokoll "Raumplanung und Nachhaltige Entwicklung - Tagungsband

6) Protokoll "Verkehr" - Tagungsband

7) Protokoll "Bergwald" - Tagungsband

8) Protokoll "Berglandwirtschaft" - Tagungsband

9) Protokoll "Tourismus"

10) Protokoll "Bodenschutz"