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Zukunft in den Alpen

"Zukunft in den Alpen" ist ein breit angelegtes Wissensmanagement-Projekt der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA zur Förderung einer zukunftsfähigen Entwicklung des Alpenraumes.

Menschen, Unternehmen und Institutionen sollen sich vernetzen, um Wissen und Informationen auszutauschen bzw. umzusetzen und damit neue Impulse für eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen zu geben. Die CIPRA leistet mit dem Projekt einen Beitrag zur Umsetzung der Alpenkonvention. Mit Dezember 2007 lief das Projekt aus.

Wissensfundus im Web

Zahlreiche ExpertInnen aus allen Alpenländern haben im Zuge des Projekts „Zukunft in den Alpen“ umfangreiches Know-how über eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen gesammelt. Dieser Wissensfundus zu den Kernthemen Regionale Wertschöpfung, Soziale Handlungsfähigkeit, Schutzgebiete, Mobilität, Neue Formen der Entscheidungsfindung, Politiken und Instrumente ist auch online abrufbar. Weiters finden sich auf der Webseite eine Sammlung der relevantesten Publikationen sowie detailliert beschriebene und bewertete Best-Practice-Beispiele, die nach Ländern und Themen gefiltert werden können.

„Dieser Wissensfundus ist eine wichtige Basis für Austausch und Vernetzung“, so Dr.in Birgit Karre, ehemalige Geschäftsführerin von CIPRA Österreich. Damit beispielsweise Holz-Initiativen aus Vorarlberg auch in Südfrankreich Schule machen oder die insektenfreundliche öffentliche Beleuchtung in Tiroler Gemeinden ebenso in Slowenien bekannt wird, will die Alpenschutzkommission Initiativen wie diese via „Zukunft in den Alpen“ vernetzen. Denn: Das Rad muss schließlich nicht in jeder der 6.200 Alpengemeinden der sieben Alpenstaaten neu erfunden werden!

CIPRA Österreich ist die nationale Kontaktstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Organisation für "Zukunft in den Alpen" in Österreich. Neben Workshops werden noch andere internationale Projekte durchgeführt.